Sehen Sie sich an, wie die Römerinnen und Römer früher heirateten! Die Ausstellung „Desiderias Hochzeit“ widmet sich ausführlich den antiken Hochzeitsbräuchen anhand eines fiktiven Brautpaares:
Die beiden Hauptpersonen sind schon seit etwa sieben Jahren verlobt: Sie heißt Desideria, er Severus. Sie ist knapp 14, er zählt 16 ¾ Lenze. Für uns heute noch Kinder!
„Nach zeitgenössischem Verständnis sind die beiden spät dran, denn römische Mädchen können zwischen dem 12. und dem 14. Lebensjahr verheiratet werden. Desiderias Bräutigam wird mit dem Abschluss des 16. Lebensjahres als „schwer vermittelbar“ gelten. „Wie sich Desiderias Hochzeitstag gestaltet, welche Hürden zu meistern sind und wie sie sich ihr zukünftiges Leben als frisch gebackene Matrone mit Top-Qualitäten vorstellt, erfahren unsere Besucher beim Rundgang durch die Ausstellung im Dachgeschoss des Edelhauses“, erklärt Sabine Emser, Leiterin des Römermuseums.
Bereits 2014 beschäftigte sich die Ausstellung „FEMINAE – Römische Frauen“ mit dem Leben der Frauen in der Römerzeit. Quelltexte und Exponate vermittelten einen Eindruck vom Alltagsleben und der Wertewelten der Damenwelt von damals. Nun steht das Dachgeschoss im Edelhaus des Römermuseums ganz im Zeichen der römischen Braut Desideria und ihres Bräutigams.
Die Ausstellung kann die ganze Saison über im Dachgeschoss des Edelhauses während der regulären Öffnungszeiten und zu den regulären Eintrittspreisen besucht werden.
Öffnungszeiten:
November bis einschl. Februar: geschlossen
März:
Montag – Sonntag: 10:00-16:00 Uhr
April bis einschl. Oktober:
Montag – Freitag: 9:00-17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 9:00-18:00 Uhr
Auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz sehen Sie in einer kleinen Schau unter dem Titel „Aktueller Fund: Der Obergermanisch-Raetische Limes“ aktuelle Fundstücke vom Obergermanisch-Raetischen Limes in Rheinland-Pfalz. Gezeigt werden weniger Waffen und militärische Ausrüstungsgegenstände, vielmehr bilden die Exponate den Alltag der Soldaten und der Vicusbewohner am Limes ab.
Das Römische Reich war in seiner territorialen Ausdehnung einer der größten Reiche, die es je gab. In der Zeit seiner größten Ausdehnung im 2. Jh. n. Chr. umfasste es ein Gebiet, das über drei Kontinente von Schottland über Nordwest- und Osteuropa, den Nahen Osten und Nordafrika bis an die marokkanische Atlantikküste reichte. Ein ca. 7.500 km langes Grenzsystem trennte das Römische Reich von den Nachbarregionen.
Der Obergermanisch-Raetische Limes bildete einen Abschnitt dieses Grenzsystems. Er beginnt am Rhein bei Rheinbrohl (Kreis Neuwied) und verläuft auf einer Länge von 550 km quer durch die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern, wo er schließlich an der Donau nahe Hienheim (Kreis Kelheim) endet. Er ist somit das längste Bodendenkmal Europas.
Öffnungszeiten:
bis 3. November 2024: täglich 10 – 18 Uhr ab 4. November 2024: Sa + So 11-16 Uhr
Seit dem 3. September 2024 werden verschiedene Bauopfer und eine Zeitkapsel für ca. 6 Monate im Rheinischen Landesmuseum in Trier ausgestellt. Sie finden sie im Nebenraum des Museumsfoyer, der zu den regulären Öffnungszeiten des Museums kostenfrei zugänglich ist.
Den alten Brauch kennen Sie bestimmt: Bei der Grundsteinlagung für ein Gebäude wird eine Zeitkapsel verbaut, die Zeugnisse aus der Erbauungszeit enthält. Aus früheren Epochen und anderen Kulturen kennen wir Vergleichbares: Bauopfer dienen dort allerdings als Opfergaben. Sie sollen die Götter gnädig stimmen, damit sie das Haus schützen und den Bewohnerinnen und Bewohnern Glück und Wohlstand spenden. Opfergaben funktionieren nach dem Grundprinzip: Ich gebe dir, damit du mir gibst.
Bei Ausgrabungen in der Trierer Südallee im März 2024 wurde ein römisches Bauopfer gefunden, das die Erbauer eines Privathauses Ende des 2. bis Anfang des 3. Jahrhunderts n. Chr. unter der Fundamentmauer eingesetzt hatten. Sie sehen es – neben weiteren Bauopfern – erstmalig in dieser Kabinettausstellung.
Über einen Touchscreen mit den Menü-Punkten „Entdecken“, „Bewahren“ und „Erforschen“ erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Funde.
Die Kabinettpräsentation findet im Rahmen der Ausstellungsreihe „ARCHÄOLOGIE AKTUELL“ statt.
Eine Ausstellung über das tatsächliche Leben der Gladiatoren:
Film und Fernsehen vermitteln ein blutrünstiges Bild von Gladiatoren: Trainierte Kämpfer, meist Sklaven und/oder Kriegsgefangene, treten Mann gegen Mann an – und am Ende ist einer tot. Diese Vorstellung der Gladiatur greift aber nur für einen Teil der Geschichte.
Tatsächlich war die Ausbildung zum Gladiator hart und ähnelte dem Hochleistungssport. Der Kampf an speziellen Waffen erforderte Kraft, Geschicklichkeit und Taktik. Teils jahrelang wurden die Gladiatoren trainiert, um im Amphitheater bestehen zu können – damit waren sie viel zu wertvoll, um sie bei einer Niederlage einfach zu töten. Weit häufiger wurden sie begnadigt, vor allem dann, wenn sie einen spannenden, mutigen und würdevollen Kampf geliefert hatten, der das Publikum begeisterte. Erfolgreiche Gladiatoren stiegen zu regelrechten Superstars auf – und es bestand die Chance, sich von dem Anteil am Erlös ihrer Siege irgendwann frei zu kaufen.
Die Ausstellung im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken basiert auf einer Wanderausstellung, konzipiert vom Archäologischen Museum der Stadt Kelheim. Lebensgroße Figuren von Gladiatoren mit ihrer unterschiedlichen Ausrüstung vermitteln ein anschauliches Bild der einzelnen Gladiatorengattungen und der Art und Weise, wie bzw. in welchen Konstellationen der Kampf in der Arena stattfand. Von der Beliebtheit einzelner Kämpfer zeugen erhaltene Graffiti des 1. Jh. n. Chr. mit Darstellungen von Gladiatoren – oft mit ihrem Namen und der Anzahl ihrer Siege versehen, die Fans an Häuserwänden der antiken Städte hinterlassen haben.
Gladiatorenmosaik der Römischen Villa Nennig (Foto: Stiftung Saarländischer Kulturbesitz)
Ergänzend zur Wanderausstellung beleuchten über 30 Objekte aus Museen in Frankreich und Rheinland-Pfalz sowie dem Landesdenkmalamt des Saarlandes und der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz zentrale Facetten des Themas:
Teile von Arztbestecken aus dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer geben Zeugnis von den Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Verletzungen. Zudem vermitteln Darstellungen von Gladiatoren auf verschiedenen Objektgattungen (u.a. kleine Statuetten und Öllämpchen) das vorherrschende Körperbild.
Ein weiterer Fokus wird auf die Popularität der Kämpfe an sich und den Ablauf eines Spektakels gelegt. Zentrales Objekt zur Veranschaulichung dieser Thematik ist der Mosaikfußboden der römischen Villa in Nennig, das in drei Detail-Repliken sowie als Gemälde in der Ausstellung präsent ist, sowie die originalen Gladiatoren-Mosaike aus dem Musée de la Cour d’Or in Metz.
Die musikalische Begleitung der Kämpfe, die eine wichtige Rolle in der Erzeugung von Spannung in der Arena spielte, wird u.a. durch die Rekonstruktion einer antiken Orgel vom Leibniz-Zentrum für Archäologie visualisiert.
Das Thema der Tierhetzen, die am Vormittag stattfanden, wird durch eine kleine Figur, die den Angriff eines wilden Löwen auf einen Menschen zeigt, in seiner ganzen Dramatik greifbar.
Abschließend widmet sich die Ausstellung interaktiv der Reflexion ausgewählter Themen, wie der Präsenz von Frauen in der Arena und dem Superstar-Kult, der die Gladiatoren umgibt. Eine Mal- und eine Fotostation für Kinder ergänzen diesen Bereich.
Die Besucher*innen treffen zu Beginn ihres Ausstellungsbesuchs auf fünf Gladiator*innen, die im Rahmen von analogen Texten in der Ausstellung sowie von Action Bound-Touren ihre fiktiven, aber authentischen Lebensgeschichten erzählen und auf diese Art individuell und auf einer persönlichen Ebene an die Exponate bzw. die einzelnen Themenbereiche der Ausstellung heranführen. Somit wird für die Besucher*innen ein emotionaler Zugang zum Thema geschaffen, der nicht nur auf lebendige Art und Weise Wissen zu den einzelnen Objekten vermittelt, sondern gleichzeitig auch die – je nach gesellschaftlichem Hintergrund der einzelnen Gladiator*innen – unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Gladiatur und andere Aspekte des Lebens im Römischen Kaiserreich offenbart.
Begleitprogramm:
Zur Sonderausstellung bietet das Museum für Vor- und Frühgeschichte für Schulklassen und Kindergruppen unterschiedlichen Alters verschiedene Mitmach-Programme rund ums Thema Römische Gladiatoren an. Das Angebot reicht von kindgerechten Führungen bis hin zu spannenden Workshops, wo unter anderem Mosaike gelegt und Gladiatoren-Ausrüstungen gebastelt werden können.
Erleben Sie die Geschichte von Gaius Albinius Asper, der um seine verstorbene Frau Secundia trauert. Er erhält schließlich die Gelegenheit, mit dem Gott Merkur ins Reich der Schatten zu reisen, um seine Frau zu suchen. Doch der durchtriebene Merkur hat ganz anderes im Sinn, als Albinius wieder mit Secundia zusammenzuführen… Wird Asper den zahlreichen Versuchungen im Reich der Schatten widerstehen?
Raumhohe Rundumprojektionen auf meterhohe antike Grabdenkmäler, animierte Filmsequenzen, Musik und die berühmten Stimmen von Christoph Maria Herbst und Peter Striebeck machen die Vorstellung einzigartig. Sie erweckt die Originalexponate zum Leben und reißt die Zuschauer in ihrem Bann!
Die Show kann auch in Englisch, Französisch und Niederländisch erlebt werden.
Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei der Trier Tourismus und Marketing GmbH, Tourist-Information an der Porta Nigra, sowie online über www.ticket-regional.de. Im Landesmuseum erhalten Sie Tickets nur an der Tageskasse.
„Römische“ Damen der Familia Poppaea bieten am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Oktober 2024 (jeweils von 10 bis 18 Uhr) einen hautnahen Einblick in die Welt der römisch-antiken Frau: von der Körperpflege über die Kosmetik bis hin zu den Frisuren. Sie kennen sich nicht nur mit Verhütung, römischen Hochzeiten und Weihezeremonien aus. Die antike Küche und die Herstellung von Schmuck gehören ebenfalls zum Repertoire.
Zu den alltäglichen Themen der Frauen gibt die Familia Poppaea gerne Auskunft, beantwortet Fragen und gibt Tipps für die eigene „römische“ Frisur.
Kinder im Alter ab 6 Jahre können gegen eine geringe Materialkostenbeteiligung unter Anleitung Kettenanhänger am Lederband, Ketten mit Perlen und Duftsalben anfertigen oder sich Frisuren machen lassen. Diese Kinderaktionen werden im Laufe des Tages abwechselnd nach Bedarf und Möglichkeiten angeboten.
Diese Sonderveranstaltungen sind im Eintrittspreis der Villa enthalten.
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Am Freitag, 29. November 2024, nimmt der römische Soldat Germanicus die Besucher um 18.00 Uhr im Fackel- und Kerzenschein mit auf eine nächtliche Expedition durch die Römische Villa Borg.
Lucius Iulius Germanicus dient seit 15 Jahren in der Cohors II Raetorum civium Romanorum equitata, einer am obergermanischen Limes eingesetzten Militäreinheit. Gerade hat er Urlaub und will die befreundete Familie in der Villa Borg besuchen. Doch als Germanicus in seiner alten Heimat ankommt, ist es bereits dunkel und das Landgut wirkt wie ausgestorben …
Germanicus nimmt die eintreffenden Gäste mit auf eine spannende Führung und präsentiert die römische Villenanlage mit dem erleuchteten Innenhofgarten, dem musealen Herrenhaus, dem beeindruckenden Bad und der antiken Küche in nächtlicher Stimmung. Er erzählt manche Anekdote und entführt die Teilnehmerin in die gallo-römische Vergangenheit.
Selbstverständlich dürfen bei der nächtlichen Expedition eine kleine Kostprobe aus der antiken römischen Küche und ein gutes Tröpfchen nicht fehlen. Im Schein der lodernden Küchenfeuer verabschiedet er die Gäste wieder in die Nacht …
Die Kosten betragen pro Teilnehmer 15 €, für Kinder und Jugendliche 11 €.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis zum 27.11.2024 ist erforderlich.
Die Besuchersaison 2024 der Villa Borg endet am Samstag, dem 30.11.2024.
Wie lebten die Menschen im römischen Trier? Am Sonntag, 26. Januar, 15 Uhr, bietet das Rheinische Landesmuseum Trier wieder eine Familienführung für Kinder ab 7 Jahren und deren Eltern und Großeltern durch die Dauerausstellung an, welche sich mit dieser Frage beschäftigt.
Im Mittelpunkt der spielerischen Führung stehen das Modell des römischen Trier, die Mosaiken und der Goldschatz. Auch die Grabdenkmäler aus Neumagen sind Teil der Führung und beantworten spannende Fragen z.B. welches Essen die Römer zu sich nahmen.
Ergänzt wird die Führung durch Dinge zum Anfassen und Ausprobieren, den Abschluss bildet eine römische Kleiderprobe.
Treffpunkt: Museumsfoyer
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: Eintritt (Familienermäßigung vorhanden) plus 2 € pro erwachsene Person.
Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung unter Tel.: (-49) 0651/9774-0.
Tipp:
Bei spielerischen Führungen und Workshops an jedem letzten Sonntag im Monat entdecken Eltern oder Großeltern gemeinsam mit ihren (Enkel-)Kindern ab 3 / 6 Jahren das Landesmuseum und die Trierer Römerbauten.
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Bei der spielerischen Führung entdecken die Kinder, welche Kaiser für Trier besonders wichtig waren und lösen knifflige Aufgaben rund um die berühmten Männer und das römische Trier. Abschließend basteln sich alle das Herrschaftszeichen eines Kaisers: Diadem und eine besondere Gewandspange.
Treffpunkt: Museumsfoyer
Dauer: ca. 2 Stunden
Für Kinder von 7 bis 11 Jahren
Kosten: 6,- € pro Kind
Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung unter Tel.: (+49) 0651-9774-0
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Wussten Sie das schon? Das Wahrzeichen der Stadt Trier – das antike Stadttor Porta Nigra – wurde im 11. und 12. Jahrhundert in die Stiftskirche St. Simeon umgewandelt. Eine Doppelkirchenanlage entstand – und neben ihr das Kollegiatstift St. Simeon, das in der Trierer Stiftslandschaft eine herausragende Stellung innehatte.
Die Trierer Kunsthistorikerin Dr. Martina Kancirova hatte im Rahmen ihrer Dissertation umfangreiche Untersuchungen zur Doppelkirchenanlage und zum Kollegiatstift St. Simeon angestellt. Auf Einladung der Gesellschaft für nützliche Forschungen e.V. wird Sie nun einen Vortrag über ihre Forschungsergebnisse halten.
Der Vortrag findet im Veranstaltungssaal des Rheinischen Landesmuseums statt.
Dauer: ca. 60 Minuten
Eintritt frei (kein Zugang zur Dauerausstellung)
Der Vortrag kann auch digital über Zoom verfolgt werden:
200.000 Jahre in 90 Minuten – von der Steinzeit bis zur Neuzeit: Am Sonntag, 16. Februar 2025, 14.30 Uhr, bietet das Rheinische Landesmuseum Trier wieder eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung an. Der kurzweilige Rundgang führt durch die verschiedenen Epochen und gibt Einblick in 200.000 Jahre Geschichte und kulturelle Entwicklung der gesamten Region von der Urzeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.
Besonderes Highlight sind die herausragenden Funde aus der Römerzeit: Mosaikkunst, Überreste meterhoher Grabdenkmäler mit lebendigen Szenen aus dem Alltag der Menschen, oder der größte Goldmünzenschatz der Kaiserzeit mit über 2.500 Goldmünzen.
Treffpunkt zur Führung ist im Museumsfoyer. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Dauer: ca. 90 Minuten. Kosten: Eintritt plus 2,- € Führungsgebühr.
Jeden Mittwoch, 14.30 Uhr, sowie samstags, sonntags und an Feiertagen um 12 Uhr zeigt das Landesmuseum außerdem das mediale Raumtheater „Im Reich der Schatten“. Ein kompletter Museumsraum wird dabei zur Filmkulisse und bietet in spannenden 45 Minuten ein einzigartiges, filmisches 360°-Rundum-Erlebnis. Tickets gibt es an der Tageskasse oder im VVK unter www.ticket-regional.de.
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Roman Auler, Diplom-Ingenieur für Weinbau und Önologie aus Wintrich an der Mosel, bietet in der Villa Borg nicht nur eine Kostprobe seines Wissens über den römischen Weinbau, sondern lässt die Gäste auch römisch ausgebaute Weine aus seinen archäologisch-önologischen Experimenten probieren. Er veranschaulicht seine Erläuterungen mit einer Wein-Amphore sowie einer Patera, einem römischen Schöpfgefäß.
In seinem Garten hat der Winzer zwei riesige Tongefäße vergraben, die rund 1.000 Liter fassen. In solchen „Dolia“ haben die Römer ihren Wein reifen lassen, bevor er in schmale 20-Liter-Amphoren umgefüllt wurde. Roman Auler kann auf Grund eigener Experimente berichten, wie diese von innen abgedichtet wurden.
Einer der römischen Weine, die in der Villa Borg verkostet werden, ist der Mulsum. Dieser war – ist – nahrhaft, durstlöschend, antiseptisch, antibiotisch und wie jeder Wein auch ein bisschen berauschend. Mulsum kurierte Halsweh, Durchfall und Heimweh, er machte stark und letztlich unbesiegbar. Die Römer hatten den Zaubertrank, nicht die Gallier!
Und wie schmeckt er nun? „Man muss ihn mögen“, sagt Roman Auler.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung ist bis Mittwoch, 19. Februar 2025, erforderlich.
Kosten pro Person für Fachvortrag und Verkostung: 29 €.
Anmeldung bis zum 19.02.2025 an Archäologiepark Römische Villa Borg, Tel. 06865 9117-0, info@villa-borg.de
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Die Menschen in der Römerzeit waren sehr mobil. Die Hauptnutzer des gut ausgebauten römischen Verkehrsnetzes waren Militär und Kaufleute, doch reiste man auch zu Zwecken der Bildung, Forschung und Erholung. Wollen Sie mehr darüber erfahren? Dann wird Sie diese Veranstaltung interessieren:
In einer 30-minütigen Führung stellt Ihnen Katharina Ackenheil Fundstücke rund um das Thema Reisen in der römischen Antike vor: von kleinen Souvenirs bis hin zu großformatigen Bildern in Stein.
Anschließend folgt eine kurzweilige kommentierte Lesung mit Frauke Birtsch und Klaus Jungen aus Romanen und historischen Quellen.
Dauer: ca. 75 Minuten
Kosten: 12,- € p. P. (inkl. Eintritt, Führung und Lesung).
Tabula Peutingeriana, Ausschnitt zwischen Köln, Trier und Metz, Reproduktion (Foto: GDKE, Rheinisches Landesmuseum Trier/ Th. Zühmer)
Römische Straßenkarte: Die „Tabula Peutingeriana“ ist eine Karte, die das Straßennetz des Spätrömischen Reiches mit wesentlichen Informationen für eine Reise angibt. Das verschollene antike Original ist uns durch eine Kopie des 12. Jahrhunderts bekannt geblieben. Der Straßenverlauf wird durch rote Linien gekennzeichnet. Die Entfernung vom jeweiligen Nachbarort ist durch römische Ziffern angegeben. Der hier gezeigte Ausschnitt umfasst das Rheintal, das Gebiet der Mosel, die Stammesgebiete der Treverer und Mediomatriker sowie die Stadt Trier.
Rest eines Grabmals, Trier, Krahnenstraße, frühes 3. Jh. n. Chr. (Foto: GDKE, Rheinisches Landesmuseum Trier/ Th. Zühmer)
Relief eines Grabmals: Ein Reisender auf einem einachsigen Kastenwagen lenkt sein Pferd mit Zügel und Peitsche. Ein Meilenstein gibt die Entfernung bis zur nächsten Stadt an. Auch die anderen Seiten des Grabmals zeigen Motive aus dem Alltagsleben, eine Pachtzahlung und eine Spielszene. Fundort: Trier, Krahnenstraße; frühes 3. Jh. n. Chr.; Sandstein. – Inv. 1931,276.
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Nach den publikumswirksamen großen Landesausstellungen über „Konstantin der Große“ 2007, „Nero“ 2016 und „Karl Marx“ 2018 und „Der Untergang des Römischen Reiches“ 2022 findet in Trier 2025 eine weitere spektakuläre Sonderausstellung statt: „Marc Aurel“. Der römische Kaiser gilt weithin als Inbegriff eines guten Herrschers und als Philosoph. Seine „Selbstbetrachtungen“ zählen bis heute zur Weltliteratur. Aber war er das wirklich?
Im kommenden Jahr widmen sich zwei Trierer Museen Leben und Werk des berühmten Regenten. Zu sehen sind Spitzenexponate aus bekannten Museen in ganz Europa und spannende Objekte aus den Trierer Beständen.
„Kaiser, Feldherr, Philosoph“: Das Rheinische Landesmuseum Trier präsentiert einen chronologischen Gang durch das Leben und die Epoche des römischen Kaisers und Feldherrn, dessen Liebe zur Philosophie ihn zu einer Ausnahmeerscheinung der Antike macht.
„Was ist gute Herrschaft?“: Das Stadtmuseum Simeonstift zeigt Ihnen – ausgehend von der Philosophie und Imagebildung Marc Aurels -, wie sich die Darstellungen und Definitionen von guter Herrschaft von der Antike bis heute gewandelt haben.
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