Kaiser Marc Aurel ab 15. Juni in Trier
Besuchen Sie die große Landesausstellung im Rheinischen Landesmuseum und im Stadtmuseum Simeonstift in Trier! Freuen Sie sich auf hochkarätige Exponate, eine hervorragende Präsentation und neue Erkenntnisse über den großen Kaiser und Philosophen.
Ausstellungsschwerpunkte der Museen
„Kaiser, Feldherr, Philosoph“: Das Rheinische Landesmuseum Trier präsentiert einen chronologischen Gang durch das Leben und die Epoche des römischen Kaisers und Feldherrn, dessen Liebe zur Philosophie ihn zu einer Ausnahmeerscheinung der Antike macht.
„Was ist gute Herrschaft?“: Das Stadtmuseum Simeonstift zeigt Ihnen – ausgehend von der Philosophie und Imagebildung Marc Aurels -, wie sich die Darstellungen und Definitionen von guter Herrschaft von der Antike bis heute gewandelt haben.
Ausgewählte Exponate

Aus England stammt dieser Togatus von Marc Aurel, der im Rheinischen Landesmuseum zu sehen ist. Die hervorragend gearbeitete Marmorstatue zeigt den antiken Kaiser von einer zivilen Seite und hebt sich von vielen anderen Bildnissen ab, die den Herrscher militärisch gekleidet zeigen.

Die Porträtbüste des jungen Lucius Verus, die die Ny Carlsberg Glyptothek ausleiht, ist ebenfalls etwas Besonderes, denn sie zeigt den noch kindlichen Lucius Verus, den Adoptivbruder Marc Aurels, anlässlich der Adoption durch Antoninus Pius.

Zu den Highlights im Stadtmuseum Simeonstift zählt eine Replik des Reiterstandbildes von Marc Aurel, die um die Mitte des 17. Jahrhunderts von Francesco Fanelli gefertigt wurde. Diese wird von den Gallerie Nazionali d’Arte Antica di Roma verliehen und zeigt in naher Anlehnung an das Original auf dem Kapitol den Kaiser, wie er mit scheinbar leichter Hand und großer Gelassenheit das sich unruhig gebärdende Pferd lenkt.

Ein weiterer Höhepunkt ist ein Exponat, dessen Anreise nicht weit ist, aber das dennoch etwas ganz Besonderes und vor allem aus Trierer Sicht ein Schatz ist: das Folium Treverense. Dabei handelt es sich um ein Fragment mit Abschnitten aus den Selbstbetrachtungen, das aus dem 15. Jahrhundert stammt und wahrscheinlich eine Vorlage für die erste lateinische Ausgabe war.
Weitere Ausstellungsobjekte:




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